Roman Bürki und Mario Götze sind auf Lustreise. Gladbachs Raffael erreicht das nächste Level. Und Kingsley Coman schafft (vielleicht) das Triple der Unmöglichkeit. Hier kommt die 11 des 29. Spieltags.
Roman Bürki Wie eine Flasche Schampus im Swingerclub: Rettete den Dreier.
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Mario Götze War an beiden Dortmunder Toren maßgeblich beteiligt und spielte so geschmeidig, dass Damen mit viel Geld und noch mehr Langeweile schon überlegen, sich demnächst einen Götze um den Hals zu legen.
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Raffael In Gladbach nennen sie ihn Maestro. Bewies in Hannover, warum. Bezog beim Tor des Tages das Schienbein von Ex-Mitspieler Julian Korb mit ein. Die einen sagen: Glück. Kenner sagen: einstudiert.
4/11
Sven Mislintat Wenn das alte Königreich in Asche liegt, lacht der neue König! Und damit herzlichen Glückwunsch an Peter Fitzek, a.k.a. Sven Mislintat. Was immer er in Zukunft mit diesem Kader anstellt: er wird ihn verbessern.
5/11
Kai Havertz Absolvierte in Stuttgart sein 100. Pflichtspiel (in Worten: uff!) für Bayer. Mit 19 Jahren. Hat ganz nebenbei europaweit die meisten Tore aller 1999 oder später geborenen Profis erzielt. Wenn wir ihn nicht so sehr lieben würden, müssten wir ihn hassen.
6/11
Kingsley Coman Unter der Woche einen Boxkampf mit Robert »Maschine« Lewandowski überlebt. Am Wochenende mit einem Doppelpack in Düsseldorf. Wenn er heute noch eine Gehaltserhöhung bei Uli Hoeneß durchbringt, lassen wir uns seinen Zopf wachsen.
7/11
Matthias Sammer »Das ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten«, sagte der Experte aller Experten über die Schalker Spieler, die sich nach dem 1:1 in Nürnberg den kritischen königsblauen Fans stellten. Macht keinen Sinn, klingt aber gut und wird deshalb mit einer Ehrennominierung für #Zeitgeist belohnt.
8/11
Marco Richter Der jüngste Doppeltorschütze in Augsburgs Bundesligageschichte. Unter dem Trainer Martin Schmitt bisher mit einem Schnitt von zwei Toren pro Spiel. Wann reagiert Jogi Löw endlich?
9/11
Friedhelm Funkel Hat mit Düsseldorf am 29. Spieltag den Klassenerhalt gesichert, während Vorstandschef Robert Schäfer, also der Mann, der ihn in der Winterpause verabschieden wollte, entlassen wurde. Nächste Stationen: Über Wasser gehen, Weltfrieden.
10/11
Julian Nagelsmann 111 Spiele und 117 verschiedene Jacke auf der Hoffenheimer Trainerbank sind es inzwischen für Super-Duper-Julian. Feierte dabei gegen Hertha den 50. Sieg. Ganz ohne Jacke. Der Teufelskerl!
11/11
Theodor Gebre Selassie Erzielte per Kopf das beruhigende 2:0 gegen zähe Freiburger. Und damit einen Sieg gegen alle Fake-News-Vorwürfe, da in seinem Wikipedia-Eintrag zu lesen steht: »Seine Tore erzielt er vornehmlich per Kopfball, da er über eine große Sprungkraft verfügt.« q.e.d.