FC Watford-Wolverhampton Wanderers 3:2 n.V.
Deeney! Nachdem der Ex-Knacki seinen Verein 2013 in dem wohl verrücktesten Aufstiegsspiel (3:2 gegen Leicester) in die Premier League schoss, trifft der Engländer in der 94. Minute zum Ausgleich im FA-Cup Halbfinale gegen die Wanderers. Im ausverkauften Wembley Stadium dreht Watford einen 0:2 Rückstand und gewinnt in der Verlängerung.
Manchester City-Brighton&Hove Albion 1:0
Im anderen Halbfinale des FA-Cups war die Messe durch einen Treffer von Gabriel Jesus in der vierten Minute schnell gelesen.
Young Boys Bern-FC Thun 5:1
Die Young Boys spazieren weiter munter durch die Schweiz. Erst eine Niederlage haben die Schwarz-Gelben zu verbuchen. Gegen den FC Thun brauchten sie noch weniger Zeit, als Lewandowski Zeit auf der Boa-Party verbrachte, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Nach zehn Minuten stand es bereits 2:0, der Rest war für die Galerie.
Ludogorez Rasgrad-ZSKA Sofia 0:0
Seit dem Aufstieg in die höchste bulgarische Liga in der Saison 2010/2011 gewann Ludogorez jedes Jahr die Meisterschaft. Auf einmal verirrten sich Brasilianer in Bulgarien, die an diesem Wochenende allerdings torlos blieben. Sicher ist: Wegen des besseren Wetters kamen sie nicht. Acht Spieltage sind es zwar noch, Sofia hätte allerdings an diesem Wochenende gleichziehen können.
Lechia Gdansk-Lech Posen 1:0
Die Fans sind mal wieder on fire, die Spieler nicht so. Arthur Sobiech trifft für den Spitzenreiter, Lech Posen zittert um die Meisterschaftsrunde. Für sieben Mannschaften geht es ein Spieltag vor Ende der Hauptrunde noch darum, in die Meisterrunde einzuziehen. Ansonsten droht die Abstiegsgruppe.
FC Barcelona-Atletico Madrid 2:0
»Ich scheiße auf deine Schlampenmutter«, kein Satz aus einem 187 Strassenbande-Track, sondern die netten Worte von Diega Costa in Richtung Schiri Jesus Gil Manazano. Der Charme des Spaniers kam beim Unparteiischen nicht so gut an. Der zückte die rote Karte, die Simeone-Truppe verlor. Suarez (85.) und Messi (86.) brachen das Atletico-Bollwerk spät durch.
FK Qäbälä-Qarabağ Ağdam 1:2
Serienmeister Qarabağ Ağdam ist fünf Spieltage vor Schluss punktgleich mit Neftci Baku. Abdullayev und Guerrier treffen. Viel spannender: Am letzten Spieltag kommt es dann zum ultimativen Showdown zwischen Neftci Baku und FK Qäbälä.
PAOK Thessaloniki-Lambia 3:0
Erst rettet er den VfL im Relegationsspiel, jetzt ist er auf dem Weg zur Meisterschaft: PAOK-Kapitän Vierinha. Am Wochenende traf der Portugiese zwar nicht, dafür aber schon fünf Mal in dieser Saison.
UT Petingen-F91 Düdelingen 1:3
In Luxemburg wird wieder rumgedüdelt: Während sich die F91-Verfolger Fola Esch und Progrés Niederkorn im direkten Duell mit 1:1 trennten, zogen die Europa-League Helden aus Düdelingen davon. Als Meister des Großherzogtums ist man ja bekanntlich für die Teilnahme an der CL-Quali berechtigt. RB Salzburg zittert schon.
Spartak Moskau-ZSKA Moskau 0:2
Moskau, Moskau… Im großen Moskauer Derby gewinnt ZSKA gegen den Erzrivalen. Arnor Sigurdsson trifft doppelt und macht auch die Dynamo Fans glücklich. Die sind nämlich mit ZSKA verbündet. Dynamo selbst befindet sich noch mitten im Abstiegskampf und kam am Wochenende nicht über ein 1:1 gegen Anschi Machatschkala hinaus. An diesem Wochenende wohl eher zweitrangig.
Schachtar Donezk-Dynamo Kiew 5:4 n.E.
Denys Garmash (Dynamo Kiew) war über seine gerade erst erhaltene gelbe Karte dermaßen erbost, dass er seinem Gegenspieler erstmal eine Kopfnuss verpasste. Dabei tat er sich selbst weh und dazu noch keinen Gefallen. Durfte seinen Schädel dann aber direkt in der Kabine kühlen. Das brachte Schachtar aber auch nicht so viel, da auch sie sich kurze Zeit später dezimierten. Donezk behielt im Elfmeterschießen die Nerven und zog ins Halbfinale des ukrainischen Pokals ein.
Sundsvall-Malmö FF 3:1
Läuft einfach nicht beim schwedischen Rekordmeister! Erst einen Punkt können Markus Rosenberg und Co. auf ihrem Konto verbuchen. Und das obwohl die Saison in Skandinavien erst zwei Wochen alt ist.
Sydney FC-Melbourne Victory 2:1
In Australien springt er noch am höchsten: Georg Niedermeier und Melbourne Victory haben am Wochenende eine große Chance verpasst. Durch die Niederlage befindet sich das Team nun auf Rang drei, welcher die Teilnahme an den Playoff-Viertelfinals ermöglicht. Sydney befindet sich nun auf dem zweiten Rang und schielt in Richtung Playoff-Halbfinals.