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Unsere Serie: Wir prä­sen­tieren jeden Tag das aktu­elle Mann­schafts­foto eines Bun­des­li­gisten und zeigen in unserer Bil­der­ga­lerie die schönsten his­to­ri­schen Schüsse. Heute: TSG 1899 Hof­fen­heim.

1.
Der neue Star
Da Hof­fen­heim in dieser Trans­fer­pe­riode sehr zurück­hal­tend ein­zu­kaufen scheint (teu­erster Neu­zu­gang bisher ist Koen Cas­teels von KRC Genk für 780 000 Euro) , ist der neue Star ein­deutig der Trainer: Holger Sta­nis­lawski. Er hat sich den Gegen­ent­wurf zu seinem Hei­mat­verein, den FC St. Pauli, gesucht: Viel Geld, wenig Lei­den­schaft. Viel­leicht schafft Sta­nis­lawski das Image des Dorf­clubs zu ver­bes­sern, viel­leicht schei­tert er aber auch an den Ansprü­chen von Dietmar Hopp. Wie auch immer: Holger Sta­nis­lawski ist der inter­es­san­teste Neu­zu­gang bei Hof­fen­heim.

2. Wer ist er denn?
Wer ist denn dieser Herr in der hin­tersten Reihe rechts, direkt hinter Holger Sta­nis­lawski? Das ist Hoffi, der Elch. Er hat ein Geweih und einen kugel­runden Bauch. Des­halb darf er selten mit­spielen. Oft ist Hoffi traurig, dann nimmt ihn Dietmar Hopp in die Arme oder steckt ihm ein Fünf-Euro-Schein zu. Hoffi mag Stani, den neuen Trainer. Beim Foto­termin mit der Mann­schaft machen sie einen Wett­be­werb: Wer kann ernster gucken? Diesmal hat Stani gewonnen. Hoffi ist traurig.

3. Eine kleine Stil­kritik
Auf­fällig ist die geringe Uten­si­li­en­dichte: Kein Pokal in den Armen der Tor­hüter, keine Ball­ta­schen vor den Füßen der Stürmer, keine Trink­fla­schen. Nur Spie­ler­ma­te­rial. Die Sym­me­trie ist nahezu per­fekt. Wären da nicht die drei Mus­ke­tiere: Stani, Truller und Hoffi. 

4. Was fehlt?
Dietmar Hopp. Warum stellt er sich eigent­lich nicht dazu? Oder steckt er im Hoffi-Kostüm? Will er sich so an der 50+1‑Regel vor­bei­schlei­chen?

5. Pro­gnose 2011/12
Hoffi köpft 1899 mit ent­schei­denden Geweih­ball­toren auf Platz 10. Mehr pas­siert nicht.