Denn gespielt wird die Partie gegen Rot-Weiß Erfurt im ungeliebten Olympiastadion. Nicht, weil das Interesse an der Partie die zu vergebenden 19 772 Plätze im Stadion an der Grünwalder Straße übersteigen würde, sondern aufgrund einer drei Zentimeter dicken Eisdecke auf dem Spielfeld. „Es geht um die Gesundheit der Spieler. Die Eisplatten ließen eine Spielansetzung nicht zu“, sagte 60-Geschäftsführer Roland Kneißl. Da die Deutsche Fußball-Liga GmbH und das Sportamt München der Verlegung bereits zugestimmt haben, steht dem überraschenden Abschiedsspiel der Löwen vom Olympiastadion nichts mehr im Weg. Nicht zuletzt wird mit der Verlegung ein Ausfall des Zweitliga-Spiels verhindert.